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Sind Sie bereit, Unverpackt anzubieten?

Wir haben einige nützliche Tipps für Sie, die Sie beim Einrichten Ihrer Unverpackt Station berücksichtigen sollten.

Hier finden Sie einige Tipps, die es Ihnen leichter machen:

  1. Art der Produkte
    Wählen Sie den richtigen Behälter für Ihr Produkt. Verschiedene Behälter bieten unterschiedliche Vorteile.
    Ein Schüttbehälter (Gravity Bin) ist ideal für trockene Produkte mit fester Konsistenz, wie z. B. Nüsse und Cerealien, während ein Schöpfbehälter (Scoop Bin) eine gute Option für trockene Produkte mit weicher Textur, wie z. B. Trockenfrüchte, darstellt. Für Produkte die leichter Aroma verlieren, wie etwa Kaffee, bieten geschlossene Behältersysteme Schutz vor Oxidation. Bei flüssigen Produkten ist deren Viskosität der entscheidende Faktor, vor allem wenn Verkaufslösungen mit elektrischem Strom benötigt werden.

  2. Überlegungen zu Lieferanten und Lieferkette
    Überlegen Sie, wie Ihr Lieferant und/oder Ihre Lieferkette Sie unterstützen kann:
    • Haben Sie für alle unverpackten Produkte denselben Lieferanten, um das Management zu vereinfachen?
    • Arbeiten Sie mit Eigenmarken und/oder Markenlieferanten zusammen?
    • Beabsichtigen Sie, die Lieferkette selbst zu handeln?

  3. Planen Sie die Wartung im Markt
    Sauberkeit ist ein wichtiges Kriterium für die Kunden, und die Behälter müssen regelmäßig nachgefüllt werden, um den Umsatz zu gewährleisten. Geschlossene Boxensysteme oder leicht zu reinigende Behälter lassen sich schneller auffüllen und vereinfachen die Wartung.

  4. Planen Sie den Standort der Nachfüllstation
    Die Installation von Unverpackt Displays in der jeweiligen Kategorie neben konventionellen, verpackten Produkten kann dazu beitragen, das Bewusstsein für das Thema Unverpackt zu wecken - nämlich auch bei Konsumenten, die sich bislang noch nicht mit dem Einkauf verpackungsloser Produkte beschäftigt haben. Dies erfordert jedoch auch zusätzliche Waagen in jeder Kategorie.

  5. Motivieren Sie die Kunden durch die Preisgestaltung
    Wenn Sie unverpackte Produkte zu einem niedrigeren Preis anbieten als entsprechende verpackte Artikel, werden die Konsumenten dazu angeregt, sich für den günstigeren, unverpackten Artikel zu entscheiden. Nicht nur um Geld zu sparen, sondern auch um nachhaltiger einzukaufen.



  6. Eine hygienische Warenpräsentation
    Hygiene ist heute den meisten Konsumenten ein großes Anliegen. Antibakterielle Griffe tragen dazu bei, dass der Einkauf von losen Lebensmitteln als sicherer empfunden wird und geschlossene Boxen verhindern eine Kontamination der Lebensmittel.

  7. Produktsicherheit und Rückverfolgbarkeit
    Die Verhinderung von Produktbeeinflussung und die Gewährleistung der Rückverfolgbarkeit sind für viele Marken und Einzelhändler vorrangige Anforderungen. Ein geschlossenes Boxensystem mit Chargennummern ermöglicht die Rückverfolgbarkeit und auch der direkte Kontakt mit Lebensmitteln kann vermieden werden. Für flüssige Produkte müssen entsprechend der lokalen Gesetzgebung für das jeweilige Produkt vorgesehene Flaschen verwendet werden.

  8. Vereinfachen Sie den Unverpackt-Einkauf für Ihre Kunden
    Machen Sie den Einkauf von Unverpackt einfach, indem Sie einen einfachen Schritt-für-Schritt-Prozess kommunizieren. Auch entsprechende Icons haben sich bisher bewährt. Vermeiden Sie komplizierte Anweisungen. Zum Beispiel können beim Wiegen jedes Einkaufs Sensoren installiert werden, die helfen, das richtige Produkt schneller zu identifizieren. Auch Apps bieten zusätzliche Produktinformationen.

  9. Maximieren Sie das Branding und die Kommunikation auf jedem Behälter
    Ein klares Branding auf den Behältern hilft den Käufern, ihre bevorzugten Marken und Produkte schnell zu finden. Stellen Sie Informationen zu jedem Artikel bereit, einschließlich Preis, Nährwertangaben und Zutaten, damit die Kunden fundierte Kaufentscheidungen treffen können.

Ein Unverpackt-Konzept in Ihrem Markt gibt Kunden die Möglichkeit, nachhaltig und günstig Lebensmittel einzukaufen. Bei sorgfältiger Planung können Sie mit dem Verkauf verpackungsfreier Waren dem Aufbau einer langfristigen Kundenbeziehung durch Nachhaltigkeit einen Schritt näherkommen.

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